Der Beitrag beschäftigt sich mit der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts zum Thema Unfallversicherung und der dabei relevanten rechtlichen Unterscheidung zwischen Betriebs- und Arbeitsstättenweg.
Arbeitsunfall
Renovierung im Haus: Arbeitsunfall?
Der damals 51-jährige Kläger unterliegt im Prozess auf Anerkennung eines Arbeitsunfalls gegen die beklagte Berufsgenossenschaft.
Weg zum Postbriefkasten durch gesetzliche Unfallversicherung geschützt
Das Bundessozialgericht (BSG) hat entschieden, dass der Weg zum Briefkasten, um eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung postalisch zu versenden, durch die Unfallversicherung nach dem Siebten Buch Sozialgesetzbuch (SGB VII) geschützt wird.
Anerkennung eines Bandscheibenvorfalls als Unfallfolge
Für die Anerkennung eines Bandscheibenvorfalls als Unfallfolge im Recht der gesetzlichen Unfallversicherung bestehen generell hohe Anforderungen. Das Landessozialgericht Baden-Württemberg (LSG) hat seine Auffassung geändert, wann dies im Einzelnen der Fall sein kann.
Schutz von ehrenamtlich Tätigen durch gesetzliche Unfallversicherung
Das Bundessozialgericht (BSG) hatte in einem Verfahren die Gelegenheit, näher darzulegen, unter welchen Voraussetzungen im Ehrenamt Tätige durch die gesetzliche Unfallversicherung geschützt werden.
Kein Unfallversicherungsschutz bei möglicher Covid-19-Infektion auf einer Baustelle
Liegt ein unter dem Schutz der gesetzlichen Unfallversicherung stehender Arbeitsunfall vor, wenn sich ein Versicherter möglicherweise auf einer Baustelle, auf der er als Polier gearbeitet hat, mit Covid-19 infiziert hat? Dies hatte das Sozialgericht Osnabrück in einem Urteil zu entscheiden.