Der direkte Zugang zu hochauflösenden Videobildern ist eine Grundanforderung an die Videotechnologie. Und das gilt unabhängig davon, ob ganze Hotelketten oder ein Einzelhandelsgeschäft überwacht werden. Zusätzlich haben mobile Anwendungen die Ansprüche an Komfort und Leistung der Bildübertragung auch außerhalb des Kontrollraums deutlich erhöht. Mit der Einführung von vier neuen IP-Videorekordern bietet Bosch seinen Kunden nun skalierbare All-in-One-Lösungen für unterschiedliche Einsatzbereiche.
Integrierte Lösung für Videoaufzeichnung auf IP Basis
Die neue Familie der DIVAR IP-Rekorder in den Varianten 2000/3000/6000 und 7000 bietet Videospeicherung und -aufzeichnung in einer integrierten Lösung. Diese umfasst Netzwerkrekorder, Speicher, Bedienplatz und die dazugehörige Software. Die aufeinander abgestimmten Komponenten bilden eine einheitliche Gesamtlösung, die sich im Plug and Play-Verfahren einfach installieren lässt.
Die neuen Rekorder können Videoaufzeichnungen sowohl speichern als auch anzeigen und in den Auflösungen High Definition und Standard Definition exportieren. Die Videostreams lassen sich gleichzeitig in den Formaten 16:9 und 4:3 ansehen.
Mittels Fernzugriff können Videos von allen Rekordern angesehen und verwaltet werden. In den Versionen DIVAR 3000 und 7000 ist der Operating Client bereits eingebaut und in der Version 7000 darüber hinaus ein Web-Server. Weiterhin erlaubt die neue Video Security App das Betrachten von Videos in HD-Qualität auf dem iPhone oder iPad.
Auch für Verbindungen mit geringer Bandbreite
Durch die Dynamic Transcoding Technologie können auch Verbindungen mit geringer Bandbreite genutzt werden, da die HD-Qualität der Bandbreite angepasst wird. Die Verfügbarkeit von Videoaufzeichnungen wird somit völlig unabhängig vom jeweiligen Standort des Betrachters.
Forensische Suche für schnelle Szenenauswahl
Zu den weiteren Ausstattungsmerkmalen der Versionen 3000 und 7000 gehören die integrierte Video Management Software von Bosch, die im Alarmfall kritische Situationen sofort identifiziert. Auch die forensische Suche ist Teil von DIVAR 3000 und 7000. Sie ermöglicht es dem Bedienpersonal, bestimmte Szenen aus stundenlangen Aufzeichnungen schnell aufzufinden. Sobald die gesuchte Szene gefunden wurde, wird sie in HD-Qualität gezeigt und das auch auf mobilen Bediengeräten.
Hohe Flexibilität in der Anwendung
Darüber hinaus ist die DIVAR Familie flexibel in Bezug auf die Größe der Anwendungen. DIVAR 3000 beispielsweise unterstützt bis zu 32 Kanäle mit 8 Terabyte Speicherkapazität und ist damit ideal für Anwendungen im Bereich Einzelhandel, Schulen oder Finanzinstituten.
Die 7000er Version wird ebenfalls mit 32 lizensierten Kanälen bereitgestellt, kann aber auf 128 Kanäle erweitert werden. Die interne Speicherkapazität liegt hier bei 16 Terabyte. Um die Kapazitäten aller zur DIVAR-Familie gehörenden Rekorder weiter zu erhöhen, können die Versionen DIVAR IP 2000 und 6000 als Speicher hinzugefügt werden.
Alle vier neuen DIVAR IP-Rekorder sind ONVIF-kompatibel und mit unterschiedlichen Hard- und Softwarelösungen von Bosch und anderen Anbietern kombinierbar.
Weiterhin wird die DIVAR-Familie auch durch das Integration Partner Program von Bosch unterstützt. Hier finden Anwender auf einem Online-Portal zusätzliche Werkzeuge von Bosch-Partnern zur Integration von Management- und Aufnahmesoftware, Videoanalyse, Monitorwandsystemen oder Cloud Monitoring.
Praxishinweise
- Für die einfache Installation verfügen alle DIVAR IP-Rekorder über eine Schnellinstallationsfunktion.
- Darüber hinaus werden die Bildschirmmenüs in verschiedenen Sprachen angeboten.
- Zum Lieferumfang gehört ferner ein Konfigurations-Tool, das die Einrichtung eines Systems über einen PC erleichtert.
- Dank seiner integrierten Funktionalität können DIVAR IP-Rekorder als zentrales Element in einem eigenständigen Sicherheitssystem mit bis zu 128 Kameras eingesetzt werden.
- DIVAR IP ist außerdem mit jedem standardmäßigen 100/1000 BaseT-Netzwerk kompatibel.