Sicherheit

IT-Sicherheitsgesetz – BDI stellt hohe Anforderungen

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Der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) stellt an das von der Bundesregierung geplante IT-Sicherheitsgesetz hohe Anforderungen. Bestehende Sicherheitsinitiativen müssten gestärkt und höhere Rechtssicherheit für Unternehmen geschaffen werden. Aufgrund von Wirtschaftsspionage drohen deutschen Unternehmen Schäden enormen Ausmaßes. Insbesondere kleine und mittlere Unternehmen seien in ihrer Existenz bedroht.

Laut Hauptgeschäftsführer Markus Kerber, will der BDI konkrete Vorschläge zur Ausgestaltung des geplanten IT-Sicherheitsgesetz machen. Es müsse u.a. klar definiert werden, was „kritische Infrastrukturen“ und „erhebliche Cyberangriffe“ sind, so Kerber auf dem ersten Berliner Forum für Cybersicherheit im Januar 2014.

Unternehmensidentitäten sollten mithilfe anonymisierter Meldungen geschützt werden. Laut Kerber lassen sich so Imageschäden, Erpressungsversuche und Know-how-Diebstahl verhindern.

Auch sollten bereits bestehende Sicherheitsinitiativen, wie etwa die „Allianz für Cybersicherheit“ oder die „Task Force IT-Sicherheit für die Wirtschaft“ weiter gestärkt werden. Sie fördern eine freiwillige und vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Industrie und Behörden.

Quelle:

BDI Pressemitteilung 3/2014

BDI Newsletter Februar 2014