Konflikte und Konfliktlösung sind für Security Manager an der Tagesordnung. Sicherheitsthemen zu vermitteln oder Unternehmen, Kollegen oder Vorgesetzte für sicherheitsrelevante Maßnahmen zu gewinnen oder zumindest zu sensibilisieren ist eine herausfordernde Aufgabe. Oftmals benötigt man Empathie und ein hohes Maß an sozialer, kommunikativer und auch interkultureller Kompetenz-Fähigkeiten, die nicht unbedingt zwingend in das Spektrum eines jeden Security Managers fallen. Die German Security Management Academy hat dies erkannt und startet derzeit seine Security Management ADVANCED Seminare zur Vermittlung eben solcher Kompetenzen.
Ich selbst, Quereinsteiger im Sicherheitsbereich, war neugierig auf die Seminarinhalte, insbesondere darauf, zu erfahren, was den Security Manager in Hinblick auf Kommunikation und Konfliktlösung von anderen Berufsgruppen unterscheidet.
Referent Udo Kempkes hat es geschafft, uns Teilnehmern dies und viele andere Inhalte in Theorie und Praxis auf spannende Weise zu vermitteln, beispielsweise, welche Gesprächsstrukturen und -techniken es gibt und worauf man speziell in Konfliktsituationen achten sollte. Wir haben gelernt, Gespräche zunächst systematisch vorzubereiten und dies in Rollenspielen geübt. In nachgestellten Konfliktsituationen konnten wir das neu erworbene Wissen anwenden und anschließend unser Verhalten in der Gruppe analysieren. Schnell identifizierten wir Verbesserungspotenzial und motivierten uns gegenseitig, von eingefahrenen Verhaltensmustern abzuweichen und Neues auszuprobieren. Generell lernten wir in dieser Seminarveranstaltung nicht nur durch den Referenten, sondern auch voneinander. Die Gruppe hat den Lerninhalt „kollegiale Beratung“ also nicht nur aufgenommen, sondern auch direkt praktiziert.
Auch die Rolle des Security Managers und die damit verbundenen speziellen Aufgaben wurden genau beleuchtet, um die Kommunikationsstrategie entsprechend ziel- und empfängerorientiert zu gestalten. Immer wieder wurden die vermittelten Inhalte, Techniken und Theorien an Praxisbeispielen vertieft, wobei auch typische „No-Gos“ bzw. Fallen thematisiert wurden.
In einem ausgeklügelten System aus Selbsteinschätzung, Gruppen-Feedback und Testauswertungen haben wir uns schließlich ausführlich Feedback geholt und gegeben und ich selbst war erstaunt, was man alles über sich erfährt und wie viel Potenzial zur Veränderung es in jedem Menschen gibt. Alles in allem glaube ich, dass es mir in Zukunft leichter fallen wird, mich auf schwierige Verhandlungsgespräche vorzubereiten und darin zielorientiert zu agieren und sicher zu kommunizieren.
Dieser Beitrag enthält Unternehmenswerbung.