Sicherheitskonzepte

Forschung an der Schnittstelle von Infektions- und Arbeitsschutz

© 78526749 - Fotolia.com

In der neuen Ausgabe der „baua: Aktuell“ präsentiert die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) u. a. ihr Schwerpunktprogramm „Schnittstelle Infektions- und Arbeitsschutz“.

Wie sich Infektionsrisiken auf das gesellschaftliche und wirtschaftliche Leben auswirken, hat die Covid-19-Pandemie gezeigt. Dabei wurde deutlich, dass Maßnahmen des Infektions- und Arbeitsschutzes so verknüpft werden müssen, dass wirtschaftliche Tätigkeiten und die Sicherheit und Gesundheit der Beschäftigten gleichermaßen gewährleistet sind.

Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) war in diesem Zusammenhang in unterschiedlichen Themenfeldern gefordert und hat im Rahmen ihrer Begleitforschung wichtige Erkenntnisse zur Wirksamkeit betrieblicher Schutzmaßnahmen gewonnen.

Arbeits- und Forschungsprogramm (2022-2025)

In ihrem Arbeits- und Forschungsprogramm 2022 bis 2025 führt die Bundesanstalt daher viele der Themen fort und bündelt sie in dem Schwerpunktprogramm „Schnittstelle Infektions- und Arbeitsschutz“. Die neue Ausgabe der „baua: Aktuell“ enthält einen Überblick zu den Forschungsaktivitäten der BAuA in diesem Schwerpunkt.

Im Fokus der Forschung stehen unter anderem die Verbreitung von Infektionserregern in geschlossenen Räumen, die Potenziale technischer Lösungen, etwa beim infektionsgerechten Lüften, sowie die zukünftige Organisation und Gestaltung des Arbeitsschutzes.

Neben dem Schwerpunktthema enthält die Ausgabe Berichte zu der Veranstaltung „Personalwissen kompakt“, dem Start der neuen EU-OSHA-Kampagne „Gesunde Arbeitsplätze in Zeiten der Digitalisierung“ sowie über die Rückkehr der beiden DASA-Ausstellungsroboter Ada und Charles, die seit Ende 2016 an Ausstellungshäuser in Spanien ausgeliehen waren.

Die „baua: Aktuell 4/23“ finden Sie hier zum kostenlosen Download.

Quelle: BAuA, zuletzt abgerufen am 17.01.2024.